Bei dieser sehr intelligenten Monsterrasse handelt es sich um einen genetischen Mix aus einem Werwolf und diversen anderen wilden Tieren. Die Kreaturen jagen oftmals im Rudel und sind vor allem nachts aktiv. Aufgrund ihrer extrem schnellen Anpassungsfähigkeit werden die Jäger aber immer häufiger auch tagsüber gesehen und haben mittlerweile weite Landstriche Antaloors zu ihrem Revier erkoren. Die Nahrungskette reicht dabei von kleineren Säugetieren bis hin zu Menschen. Für letztere stellen die Wesen aufgrund ihrer Schnelligkeit und den rasiermesserscharfen Klauen eine große Gefahr dar. Die normale Landbevölkerung hat kaum eine Chance gegen die Angriffe und selbst gestandene Krieger müssen höllisch aufpassen, wenn sie gegen eine oder sogar mehrere Werbestien antreten.
Wenn ein Monster allein wegen seines ekligen Aussehens töten könnte, wäre der Klauenwurm sicherlich weit vorne mit dabei. Aber der Velocis, so sein wissenschaftlicher Name, hat das eigentlich gar nicht nötig. Sein mächtiger Kopf, der eigentlich nur aus Zähnen besteht, zuckt hammerartig auf seine Gegner zu und blitzschnell folgt noch des mit kräftigen Klauen besetzte Hinterteil. Nachforschungen haben ergeben, dass der Klauenwurm sich im heißen Klima der Wüste entwickelt hat und die Drachen nicht ganz unbeteiligt an dieser Ausgeburt des Bösen waren. Auch jetzt trifft man die Velocis hauptsächlich in den heißen Regionen Antaloors an. Gut getarnt warten sie auf arglose Opfer. Also Augen auf und wer kann, sollte rennen. Denn mangelnde Geschwindigkeit ist das einzige Manko dieser Kreaturen.
Auch wenn es sich hier NICHT um Edward mit den Scherenhänden 2.0 handelt, sind die Auswirkungen eines Zusammentreffens mit einem Scythe dem Sturz in eine mit Scheren bestückten Hand doch recht ähnlich – nur schlimmer! Wer den Scythe aus einiger Entfernung zu Gesicht bekommt, könnt ihn vielleicht sogar mit einem Menschen verwechseln. Sein aufrechter Gang und humane Gliedmaße sorgen, zumindest kurzfristig, für die perfekte Tarnung. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber schon auf. Waffen benötigt der Scythe nicht, da ihm zwei mächtige Säbelklingen aus den Armen wachsen. Zudem können am totenkopfähnlichen Schädel die Kiefer ausgehängt und damit ein mächtiges Gebiss aufgerissen werden. Eine tödliche Kombination! Intelligent und heimtückisch zugleich, ist der Scythe nahezu in ganz Antaloor anzutreffen und hält sich gerne auch in dunklen Höhlen und Dungeons auf.
Vespine – Unter Umständen könnte man sie als einfache, gewöhnliche “Wespen” bezeichnen … wenn sie in einem Land voller Riesen leben würden. Tatsächlich behaupten einige, dass Cthonia, die lang verschollene Insel der Riesen, der Ort sei, an dem diese grausame Schöpfung ihren Ursprung hat. Wo sonst, als an diesem dämonischen Ort, könnte solch eine widerliche Ausgeburt das Licht der Welt erblickt haben?
Diese Insekten sind riesig, schnell und heimtückisch. Sie können mit einem ätzenden und toxischen Gift zustechen und mit ihren Kiefern wie Stahl das Fleisch nur so von den Knochen reißen. Zum Glück für die Bewohner von Antaloor nisten diese Viecher meistens in abgelegenen und unbewohnten Regionen.
Zombies sind über das gesamte Land verteilt. Normalerweise sind sie Kreaturen der Nacht. Allerdings, seit dem Ausbruch der Heimsuchung, wurden sie auch schon tagsüber gesichtet, hauptsächlich auf Friedhöfen, wo sie ihren Opfern auflauern – meistens unterstützt von einer Horde Necris. Zombies sind langsam, aber sie haben eine enorme Reichweite, wegen ihrer langen, affenähnlichen Arme. Und es ist völlig egal, welche Art von Kreatur in ihrer faulig riechenden Umarmung endet – denn ihre stinkenden Klauen sind außerordentlich giftig. In den unzähligen Höhlen in Antaloor können Zombies eine noch weitaus größere Gefahr darstellen.
Wenn die Vespinen aus Cthonia gekommen sind, dann müssen diese tödlichen Kreaturen ihre nächsten Nachbarn gewesen sein. Mit einem Durchmesse von bis zu vier Metern sind diese Mammutspinnen der absolute Albtraum eines jeden Kindes, ja sogar vieler Erwachsener. Falls einem nicht schon ihr Anblick das Blut in den Adern gefrieren lässt und einen lähmt, dann wird es ihr Gift innerhalb kürzester Zeit tun. Nach den Magiern der Veneficus Universität wäre die Lähmung sogar ein kleiner Trost für das Opfer.
Dummerweise aber wirkt das Gift nur auf die Muskeln, nicht auf die Nerven. Dies bedeutet, dass das Opfer bei vollem Bewusstsein ist, während sich die Spinne langsam daran macht ihre Beute einzuweben und anschließend beginnt, das Fleisch ihres Opfers mit Hilfe des Gifts zu verflüssigen, um es leichter verzehren zu können.
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